Gewalt hat viele Gesichter: Machtmissbrauch, verbale, körperliche und seelische Verletzungen. Grenzverletzungen und interpersonelle Gewalt ist – subtil oder brutal, gegen Körper und Seele, wandelbar und schwer zu fassen – überall im Leben, also auch im Sport. Je früher wir uns mit Grenzverletzungen sowie sexualisierter & interpersoneller Gewalt befassen, umso sichtbarer wird sie, umso weniger kann sie uns verunsichern, umso wirksamer können wir handeln. Die rechtzeitige Beschäftigung mit eventuell auftretenden Vorfällen verhindert Überforderung und Verunsicherung und gewährleistet gleichzeitig eine sachlich angemessene Vorgehensweise. Ein wesentlicher Präventionsbaustein ist dabei die individuelle Auseinandersetzung mit dem Thema und die Erstellung eines Präventions- und Interventionskonzeptes (Schutzkonzept).
Die Veranstaltung soll einen ersten Einblick in das Thema für Jugendliche geben. Neben Informationen über Gewaltformen sollen Jugendliche für das Thema sensibilisiert werden, Grenzen für einen sicheren Umgang miteinander im Sportverein kennenlernen.
Warum müssen wir uns im Sport mit dem Thema sexualisierter & interpersoneller Gewalt beschäftigen? Besonderheiten im Sport
Sensibilisierung und Grundlagen zum Thema Prävention von sexualisierter & interpersoneller Gewalt im Sport
Woran erkenne ich Grenzverletzungen & (sexualisierte) Gewalt? – Definitionen, Zahlen, Daten & Fakten
Wer sind die Betroffenen im Sport?
Täter*innen & Täter*innen-Strategien
Prävention: Wie können wir vorbeugen? Qualitätsbündnis des LSB NRW
Krisenintervention & Verfahrensabläufe (Kurzfassung)